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4. Oktober 2021

Tafelpost 2021

Die neue Tafelpost ist da. Sie ist in mehreren Hinsichten eine spezielle Ausgabe. Einerseits handelt es sich um eine Jubiläumsausgabe anlässlich unseres 20-jährigen Bestehens, andererseits kommt die Tafelpost in einem komplett überarbeiteten Design und mit neuem Inhaltskonzept daher.

Gründerin Yvonne Kurzmeyer blickt auf die Entstehung zurück, als Armut noch ein Tabuthema war und Foodwaste ein Fremdwort. Sie erinnert sich an die ersten Stunden beim Sammeln und Verteilen der Lebensmittel, an zahlreiche schlaflose Nächte. Armutsforscher Prof. Dr. Oliver Hümbelin zeigt auf, wie sich die Armut in der Schweiz in den letzten Jahren verändert hat und warum es Institutionen wie die Schweizer Tafel für die Gesellschaft braucht. Das Jugenddorf Knutwil wird schon seit fast zehn Jahren von der Schweizer Tafel mit Lebensmitteln beliefert. Dabei beweist die Institution für verhaltensauffällige junge Männer viel Engagement und Kreativität bei der Zubereitung der Produkte. Pius Matter, Leiter Küche, verrät uns das Rezept für den hauseigene Kräuter-Pesto, mit dem einfache und schmackhafte Dips zubereitet werden können. Denn obwohl die Schweizer Tafel in den letzten 20 Jahren über 54 244 Tonnen Lebensmittel vor der Mülltonne bewahrt hat, fallen in der Schweiz immer noch jährlich 2 800 000 Tonnen Foodwaste an.

Aber letztlich geht es bei unserer Arbeit immer um Menschen – Menschen die ein bewegtes Leben haben und bereit sind, es mit uns zu teilen. So auch Andi Landert, der als Freiwilliger für die Schweizer Tafel im Einsatz ist.

Mehr dazu und viele weitere spannende Einblicke in unsere tägliche Arbeit finden Sie in dieser Ausgabe der Tafelpost. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre.

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2021-10-13T09:19:28+02:00
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